DONNERSTAG, 6.11.

Performance, Ort TBA
Dauer: ganztägig
Content Notes: keine erforderlich
Mit der ongoing Performance KALTBEWERBUNG reagiert die interdisziplinäre Kunstbande gärtnerpflichten auf den aktuellen Notstand der Kulturkürzungen. Dabei gehen sie in die Vollen und bewegen sich im Rahmen eines dreitägigen SPONSOR*INNEN:LAUFs unermüdlich durch Gießen aka die Kulturstadt an der Lahn. Sie schlagen zuverlässig überall dort auf, wo man sie nicht eingeladen hat und werfen sich händeschüttelnd in den Ring. Sie ziehen von einem Sponsorenevent zum nächsten und werben mit freundlicher Kaltschnäuzigkeit um sehr konkrete Finanzmittel für den DISKURS.
Eröffnungsveranstaltung, Festivalzentrum (Seltersweg 50)
Dauer:
Kurzbeschreibung
Installation, Ort TBA
Dauer: 16:20 min, ganztägig im Loop
Content Notes: Körperliche Gewalt, Lärm, Explosionen (chapter IV. and V.)
Der konzeptionelle Dokumentarfilm Protest/Architecture, fängt, mit der Montage von Archivmaterial, in fünf Kapiteln die Essenz von zwölf mächtigen Protestbewegungen zwischen 1968 und 2023 ein. Oliver Hardt widmet sich der Protestarchitektur, die immer dann entsteht, wenn Proteste in den öffentlichen Raum vordringen und sich dort festsetzen, indem sie diese Räume blockieren, verteidigen oder besetzen.
Performance, Theaterlabor
Dauer: 58 min, ohne Pause
Content Notes: TBA
Blinkende Lichter/Stroboskop
In Body that Stands untersucht Smadar Goshen Widerstand aus der Perspektive der Resilienz. Auf einer Bühne, die mit Hunderten von Holzklötzen ausgelegt ist, bewegen sich die Tänzer in einem kontinuierlichen Kreislauf aus Zerstörung und Aufbau, erkunden eine Reihe von Reaktionen auf Konfrontationen mit gegensätzlichen Kräften und üben einfache Akte physischen Widerstands aus – gegeneinander und gegen den Raum selbst.
Konzert/Party, Ort TBA
Dauer:
Kurzbeschreibung

FREITAG, 7.11.

Performance, Ort TBA
Dauer: ganztägig
Content Notes: keine erforderlich
Mit der ongoing Performance KALTBEWERBUNG reagiert die interdisziplinäre Kunstbande gärtnerpflichten auf den aktuellen Notstand der Kulturkürzungen. Dabei gehen sie in die Vollen und bewegen sich im Rahmen eines dreitägigen SPONSOR*INNEN:LAUFs unermüdlich durch Gießen aka die Kulturstadt an der Lahn. Sie schlagen zuverlässig überall dort auf, wo man sie nicht eingeladen hat und werfen sich händeschüttelnd in den Ring. Sie ziehen von einem Sponsorenevent zum nächsten und werben mit freundlicher Kaltschnäuzigkeit um sehr konkrete Finanzmittel für den DISKURS.
Installation, Ort TBA
Dauer: 16:20 min, ganztägig im Loop
Content Notes: Körperliche Gewalt, Lärm, Explosionen (chapter IV. and V.)
Der konzeptionelle Dokumentarfilm Protest/Architecture, fängt, mit der Montage von Archivmaterial, in fünf Kapiteln die Essenz von zwölf mächtigen Protestbewegungen zwischen 1968 und 2023 ein. Oliver Hardt widmet sich der Protestarchitektur, die immer dann entsteht, wenn Proteste in den öffentlichen Raum vordringen und sich dort festsetzen, indem sie diese Räume blockieren, verteidigen oder besetzen.
Mittagessen gegen Spende, Festivalzentrum (Seltersweg 50)
Dauer: 60 min
TBA
Artist talk, Ort TBA
Dauer: TBA
Wir treffen uns zu einem Artisttalk mit Oliver Hardt im Festivalzentrum um uns mit ihm über seine Videoinstalation Protest/Architecture zu unterhalten.
Vortrag, Festivalzentrum (Seltersweg 50)
Dauer: 60 min
Content Notes:
Historische und zeitgenössische Gewalt: Diskussion über faschistische Bewegungen, Krieg und politische Gewalt
Rassismus und Fremdenfeindlichkeit: Analyse ausgrenzender Ideologien und diskriminierender Praktiken
Kolonialismus: Verweise auf koloniale Geschichte und ihre zeitgenössischen Erscheinungsformen
Völkermord: Kurze Erwähnungen im historischen Kontext
Von spektakulären Massenrekonstruktionen bis hin zu wiederbelebten Militärparaden und politischen Kundgebungen, die wie historische Tableaus choreografiert sind, perfektionieren zeitgenössische rechtsextreme Bewegungen das, was wir als „reaktionäres Repertoire“ bezeichnen könnten – ein ausgeklügeltes Arsenal performativer Strategien, die die Grenzen zwischen Unterhaltung, Bildung und politischer Indoktrination verwischen. Pablo Santacana López nähert sich disem Phänomen in seinem Vortrag Soft Reenactments am Beispiel der historischen Themenparkkette Puy du Fou, gegründet und geleitet vom rechts-aussen Politiker Philippe de Villiers.
Performance, Georg Büchner Saal, Alte Universitätsbibliothek
Dauer: TBA
Banhada no Dendê ist eine Solo-Performance, die sich mit Identität, Abstammung und kultureller Widerstandsfähigkeit aus der Perspektive afro-brasilianischer Traditionen auseinandersetzt. Mit Capoeira und Vogue als zentralen Elementen unterstreicht das Stück die Bedeutung von Dendê (Palmöl) für die Würdigung des kulturellen Erbes und verbindet dabei Vergangenheit und Gegenwart. Die Performance verwebt Tanz und verschiedene Elemente zu einem immersiven Erlebnis, das das Publikum auf eine Reise der kulturellen Wiederverbindung mitnimmt.

SAMSTAG, 8.11.

Performance, Ort TBA
Dauer: ganztägig
Content Notes: keine erforderlich
Mit der ongoing Performance KALTBEWERBUNG reagiert die interdisziplinäre Kunstbande gärtnerpflichten auf den aktuellen Notstand der Kulturkürzungen. Dabei gehen sie in die Vollen und bewegen sich im Rahmen eines dreitägigen SPONSOR*INNEN:LAUFs unermüdlich durch Gießen aka die Kulturstadt an der Lahn. Sie schlagen zuverlässig überall dort auf, wo man sie nicht eingeladen hat und werfen sich händeschüttelnd in den Ring. Sie ziehen von einem Sponsorenevent zum nächsten und werben mit freundlicher Kaltschnäuzigkeit um sehr konkrete Finanzmittel für den DISKURS.
Installation, Ort TBA
Dauer: 16:20 min, ganztägig im Loop
Content Notes: Körperliche Gewalt, Lärm, Explosionen (chapter IV. and V.)
Der konzeptionelle Dokumentarfilm Protest/Architecture, fängt, mit der Montage von Archivmaterial, in fünf Kapiteln die Essenz von zwölf mächtigen Protestbewegungen zwischen 1968 und 2023 ein. Oliver Hardt widmet sich der Protestarchitektur, die immer dann entsteht, wenn Proteste in den öffentlichen Raum vordringen und sich dort festsetzen, indem sie diese Räume blockieren, verteidigen oder besetzen.
Mittagessen gegen Spende, Festivalzentrum (Seltersweg 50)
Dauer:
TBA
Film Screening, Georg Büchner Saal, Alte Universitätsbibliothek
Dauer: 60 min (mit anschliessendem Gespräch)
Die Kultur ist eines der wichtigsten Angriffsziele rechtsextremer Kräfte. Der ideologische Feldzug gegen die Künste wurde dabei zuletzt immer offener ausgetragen. BLICKWECHSEL untersucht diese Entwicklung im Dialog mit Rimini Protokoll, CHICKS*, Katharina Warda, Sibylle Peters, Julia Wissert und vielen weiteren Persönlichkeiten.
Ans Screening anschliessend wollen wir uns zusammensetzten und das Gesehene auf die eigene Praxis hin diskutieren und reflektieren.

 

 

© soilfilms Michael Weihrauch
Vortrag, Festivalzentrum (Seltersweg 50)
Dauer: 90 min
In ihrem Vortrag Performing Presence: Activist Bodies as Practices of Appearance widmet sich Azadeh Ganjeh, was es bedeutet, wenn umstrittene Körper , deren bloße Präsenz im öffentlichen Raum angefochten wird, dennoch öffentlich auftreten. Denn durch ihr Auftreten auf Bühnen, digitalen Plattformen und bei Protesten erproben aktivistische Körper ein Recht auf Präsenz, das sowohl Raum beansprucht als auch für andere öffnet.
© Azadeh Ganjeh
Performance, Theaterlabor
Dauer: 80 min, ohne Pause
Content Notes: Thematisierung von Erschöpfung und Burn-Out-
Symptomen, Nebel, Dunkelheit, Langsamkeit
Müde bist du? Herzliche Einladung zum Fest auf Erschöpfungen. Deine, meine, die des deutschen Gesundheitssystems und ausgeleierter Utopien der vergangenen Jahrzehnte. Dort, wo für Erschöpfte bis zur Mitte der 1990er Jahre noch staatliche Vorsorge geleistet wurde, finden sich heute kommerzielle Thermenlandschaften und Rehakliniken. Die Kur ist abgeschafft. An ihre Stelle ist die Erschöpfung getreten. Wie können wir ihr begegnen? Welche Praktiken können wir gemeinsam erlernen, um der Kraft nicht hinterherzulaufen, sondern eine Vorsorgepraxis zu etablieren? Geh zur Ruh’ ist ein Theaterabend der Pause und der Revolution, zwischen im Bett bleiben und heilender Demonstration.
© Talisa Frenschkowski

SONNTAG, 9.11.

Performance, Ort TBA
Dauer: ganztägig
Content Notes: keine erforderlich
Mit der ongoing Performance KALTBEWERBUNG reagiert die interdisziplinäre Kunstbande gärtnerpflichten auf den aktuellen Notstand der Kulturkürzungen. Dabei gehen sie in die Vollen und bewegen sich im Rahmen eines dreitägigen SPONSOR*INNEN:LAUFs unermüdlich durch Gießen aka die Kulturstadt an der Lahn. Sie schlagen zuverlässig überall dort auf, wo man sie nicht eingeladen hat und werfen sich händeschüttelnd in den Ring. Sie ziehen von einem Sponsorenevent zum nächsten und werben mit freundlicher Kaltschnäuzigkeit um sehr konkrete Finanzmittel für den DISKURS.
Installation, Ort TBA
Dauer: 16:20 min, ganztägig im Loop
Content Notes: Körperliche Gewalt, Lärm, Explosionen (chapter IV. and V.)
Der konzeptionelle Dokumentarfilm Protest/Architecture, fängt, mit der Montage von Archivmaterial, in fünf Kapiteln die Essenz von zwölf mächtigen Protestbewegungen zwischen 1968 und 2023 ein. Oliver Hardt widmet sich der Protestarchitektur, die immer dann entsteht, wenn Proteste in den öffentlichen Raum vordringen und sich dort festsetzen, indem sie diese Räume blockieren, verteidigen oder besetzen.
Flohmarkt, Ort TBA
Dauer: 180 min
Kurzbeschreibung
Vortrag, Festivalzentrum (Seltersweg 50)
Dauer: 90 min
„Solidarität“ ist zu einem beliebten politischen Schlagwort geworden, das von allen Seiten des ideologischen Spektrums – von links bis (extrem) rechts – stolz verwendet wird. Aber wie sieht Solidarität in der Praxis aus? In Zeiten einer demokratischen Krise ist diese Frage umso dringlicher geworden. Nehmen Sie an dieser Diskussion teil, um das Potenzial unserer eigenen Solidaritätsbekundungen zu erkunden, von alltäglichen Gesten bis hin zu lautstarken und spektakulären Aktionen.
Podiumsgespräch, Festivalzentrum (Seltersweg 50)
Dauer: 90 min
mit Azadeh Ganjeh, Pablo Santacana López und Réka Polonyi
Performance, Alte Universitätsbibliothek
Dauer: 55 min, ohne Pause
Content Notes: keine erforderlich
Das kollaborativen Duo Weak Women lenkt die Aufmerksamkeit auf die Emanzipation von Schwäche, Verletzlichkeit, Sensibilität, Schmerz und der emotionalen Arbeit von Frauen in unserem Umfeld. Eine Auseinandersetzung mit unbezahlter Frauenarbeit, chronischen Schmerzen und Müdigkeit sowie der starken, unbeugsamen Darstellung von Frauen in der heutigen Gesellschaft. Durch Intention, Improvisation und Interpretation einsteht eine vertiefte Erforschung einer präzisen Bewegungssprache.
 
© Natália Zajačiková
Abendessen gegen Spende, Festivalzentrum (Seltersweg 50)
Dauer: 60 min
TBA

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